Die Hamburger Studienbibliothek ist ein Zusammenschluss für die Aneignung und Entwicklung kritischer Gesellschaftstheorie. Sie tritt dabei nicht als Dienstleister für eine längst imaginär gewordene »Bewegung« auf, sondern will in tristen Zeiten den erreichten Stand kritischen Denkens bewahren, um ihn im Vorgriff auf bessere zu aktualisieren. Die HSB …
Die HSB ist als gemeinnützig anerkannt und finanziert ihren Betrieb ausschließlich aus (steuerlich absetzbaren) Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Jedes neue Mitglied hilft daher, unseren Bestand und unsere Aktivitäten zu erhalten und auszubauen! Wir freuen uns natürlich auch stets über Bücher- und andere Sachspenden. Wer über Texte und Veranstaltungstermine der HSB regelmäßig informiert werden will, kann uns benachrichtigen und wird dann in unseren Mailverteiler aufgenommen. Spendenkonto: DE06 4306 0967 1245 8270 00 (GLS Bank) Öffnungszeiten: Mi. + Do. 17–20 Uhr Anfahrt Unser Domizil ist das Haus kurz hinter den Elbbrücken (stadteinwärts) mitten auf der Straße (jetzt leider ohne Mercedesstern). Der einzige Fußgängerüberweg ist nordöstlich vom Haus.
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News/AktuellesArbeitsplatz in der HSB zu vermieten
Großer Schreibtisch, Mitbenutzung von Bibliothek, Küche, WLAN und anderer Infrastruktur, weiteres (z.B. Regal, Computer) bei Bedarf nach Absprache; 120 Euro monatlich. Wer Interesse hat oder jemanden kennt, melde sich gerne bei uns oder leite das Gesuch entsprechend weiter. Kundgebung
Solidarität mit Israel
… Der größte Massenmord an Juden nach 1945 ist weder aus der israelischen Besatzungspolitik zu erklären oder gar zu rechtfertigen, noch dient er in irgendeiner Weise irgendeiner Art von Befreiung. Die Hamas verfolgt mit ihrem Terror ausschließlich das Ziel der Auslöschung des Staates Israel und allen jüdischen Lebens.… Samstag, 9. Dezember, 12 Uhr, Altona, Platz der Republik, Rathaus,
an der »Black Form – Dedicated to the Missing Jews« von Sol LeWitt Hinweis: Film & Diskussion
9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet
Anlässlich des 50. Jahrestages des Militärputsches in Chile hat die Bundeszentrale für politische Bildung einen Dokumentarfilm finanziert, der die Generation der (heute erwachsenen) Exilkinder zu Wort kommen lässt. Vorführung und Diskussion mit Regisseur Thomas Grimm sowie Claudia González, die vor zwei Jahren beim Negativen Nachmittag zu Protest und Reaktion in Chile referiert hat. Mehr zum Film beim Metropolis-Kino. Mittwoch, 6. Dezember 2023, 19.00 Uhr, Metropolis
Diskussionsveranstaltung
Spezialoperation und Frieden.
Antikriegsproteste, Opposition und Nationalismus in Russland
Die Reaktionen der russischen Opposition auf die neuesten Kampfhandlungen in der Ukraine zeigen, dass es bei aller Kritik an der Politik des Präsidenten Wladimir Putin unüberbrückbare Differenzen zwischen den verschiedenen Strömungen gibt. Linke, liberale und nationalistische Oppositionelle können sich in innenpolitischen Fragen besser einigen als in den außenpolitischen. Gerade in der Frage der Haltung zu den »Volksrepubliken« Donezk und Lugansk gehen die Positionen auseinander. In dem Vortrag wird es sowohl um die Dynamik der Antikriegsproteste als auch um die verschiedenen Analysen der Kriegsursachen durch die Oppositionellen und schließlich um die Rezeption der russischen Protestaktionen in Deutschland gehen. Ewgeniy Kasakow, Historiker, schreibt unter anderem für Osteuropa, Blätter für deutsche und internationale Politik und testcard. Mittwoch, 4. Mai 2022, 19.00 Uhr, Rote Flora
Diskussionsveranstaltung
Deutschland, der Westen
und die reaktionäre Internationale: eine Diskussion
Einig sind sich beide Diskutanten in der Zurückweisung eines Zombie-Antiimperialismus, der Russland als bloßes Opfer übler NATO-Machenschaften verteidigt. Wer in dieser Lage nicht bloß Propaganda betreiben will, sieht sich schnell mit einigen drängenden Fragen konfrontiert: Wie gut passt die Diagnose einer Konfrontation zwischen freiheitlich-westlichem Kapitalismus und Autokratie, die nach 9/11 in Bezug auf den Islamismus populär wurde, auf die Konfrontation in Osteuropa? Ist Russland unter Putin ein Antagonist des Westens oder vielmehr dessen gelehrigster Schüler – und steht ihm genau deswegen in Feindschaft gegenüber? Was wäre in der gegenwärtigen Weltlage überhaupt »der Westen« – dem ja nicht zuletzt irgendwie auch Deutschland angehört? Und was heißt das für die beliebte Parole vom Hauptfeind, der im eigenen Land stehe? Es diskutieren: Jörn Schulz (Redakteur Jungle World) und Lars Quadfasel (HSB) Mittwoch, 18. Mai 2022, 19.00 Uhr, Rote Flora
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Letztes Update: 2024-11-23